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MARC 21

Dankbarkeiten: Roman
Kategorie Beschreibung
001$ 1684209943
020$a9783832181123$cFesteinband : EUR 20.00 (DE), EUR 20.60 (AT)$9978-3-8321-8112-3
041$ager
100$aVigan, Delphine de$d1966-$eVerfasserIn$0(DE-588)137532148$0(DE-627)593643925$0(DE-576)304105635$4aut
240$aLes gratitudes
245$aDankbarkeiten$bRoman$cDelphine de Vigan ; aus dem Französischen von Doris Heinemann
264$aKöln$bDuMont$c2020
300$a165 Seiten$c20.8 cm x 13.4 cm
500$aHier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
520$aBestsellerautorin D. de Vigan (zuletzt "Loyalitäten", ID-A 38/18) legt mit ihrem neuen Roman eine Geschichte über das Alter vor. Michka, die das Leben einer unabhängigen Frau geführt hat, gerät an einen Punkt, an dem sie nicht mehr alleine zurechtkommt. Der Umzug in ein Pflegeheim wird zu einem alles verändernden Einschnitt. Immer mehr Wörter kommen ihr abhanden. Inmitten all des Verlustes hat sie noch etwas Wichtiges zu erledigen: Sie will sich unbedingt bei dem Ehepaar bedanken, dass ihr während des 2. Weltkriegs das Leben gerettet hat. - D. de Vigans neuer Roman ist traurig und tröstlich zugleich. Die Last des Alters wird ohne Beschönigung beschrieben. Michkas Verfall ist weder vom Logopäden noch von ihrer Nachbarin Marie aufzuhalten. Die Abhängigkeit und die Fremdbestimmtheit im Pflegeheim machen ihr genauso zu schaffen wie der bewusste, immer schlimmer werdende Verlust der Sprache. Trotzdem hat Michka es noch ganz gut getroffen. Sie wird liebevoll versorgt und stirbt am Ende im Schlaf. Der kurze Roman liest sich gut und leicht und verbreitet mit seinem tröstlichen Ende Hoffnung. Empfehlenswert
690$aAphasie
690$aSprachstörung
690$aAltenheim
690$aDankbarkeit
690$aErinnerung
694$aRoman
700$aHeinemann, Doris$d1957-$eÜbersetzerIn$0(DE-588)136674607$0(DE-627)585460663$0(DE-576)301202575$4trl
710$aDuMont-Buchverlag$gKöln$eVerlag$0(DE-588)2085070-0$0(DE-627)100201814$0(DE-576)192525433$4pbl
776$z9783832184957
776$iErscheint auch als$nOnline-Ausgabe$z9783832184957
852$c1 b 743
936$jFranzösische Literatur